8 erfolgreiche Vorstellungen !
Ich durfte 2018 für die langjährige Regisseurin Therese Wittwer-Liechti einspringen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor, auf und hinter Bühne.
Es hat riesigen Spass gemacht!
«Die Frauen von Killing» sind gleichzeitig vergnüglich und spannend, ein Stück über Moral, Geldgier und (Ohn-)Macht – herrlich unmoralisch und mit abgrundtiefem Humor.
Die bekannte Seniorenbühne Worb spielt „Die Frauen von Killing“ von Norbert Frank in einer schweizerdeutschen Übersetzung von Esther Weidmann. Die berndeutsche Bearbeitung und Inszenierung besorgte Peter E. Wüthrich. Chorleitung: Elvino Arametti, Bühnenbild: Fritz Rentsch, Kostüme: Eveline Rinaldi und Margrit Rentsch, Maske: Eva-Maria Gäumann, Produktionsleitung: Renate Siegenthaler, Produktion: VSeSe Worb.
Was geschieht wenn ein Lottogewinn von 23,5 Millionen Franken alles durcheinander bringt? Und der Unruhe nicht genug, eine Tote mitten in diese Scheinidylle platzt? 1971, im kleinen Örtchen Killing ist die Welt noch in Ordnung. Die Frauen von Killing finden das jedenfalls. Obwohl neunundvierzig ihrer Männer vor sechs Jahren bei einem tragischen Busunglück ums Leben gekommen sind. Man trifft sich, tröstet sich und gestaltet die einsamen Stunden miteinander. Momentan werden alle Kräfte eingesetzt um einen Chorabend auf die Beine zu stellen. Die unterschiedlichen Talente, die verschiedenen Charaktereigenschaften der Damen und ein Chorleiter, der als einziger Überlebender des Busunglücks nicht mehr ganz auf der Höhe ist, sorgen für explosive Stimmung. Ausserdem jagen die Frauen als Tippgemeinschaft einem grossen Lottogewinn hinterher, natürlich mit ungeahnten Schwierigkeiten und Turbulenzen. Denn als der ersehnte Lottogewinn tatsächlich eintrifft, stellen sie fest, dass eine der Frauen sie gnadenlos hintergangen hat.
Wird der Traum vom grossen Geld in Erfüllung gehen? Verraten sei nur: Es tun sich Abgründe auf.